Ich sitz allein, du fehlst so sehr.

Gedeckt ist unser Tisch.

Heute vermisse ich dich mehr

und fühle einsam mich.

 

Mit meinen Augen suche ich,

ob ich dich sehen kann.

Vielleicht bist du ja irgendwo,

frag ich mich dann und wann.

 

Die Traurigkeit hält mich ganz fest,

die Tränen fliessen leis,

da spüre ich ihn diesen Hauch,

nun bist du hier, ich weiß.

 

Ich fühle deine Gegenwart,

hör Lachen, seh den Schmerz.

Dich nur zu spüren ist so schön

und wärmt mein schweres Herz.

 

Kann das vielleicht ein Anfang sein,

für uns, das wäre schön.

Bist du bereit es zu probiern,

den neuen Weg zu gehn?

 

Es mag so einfach sein im Leben,

bekomme ich den Lebensmut.

Für immer nun mit dir verbunden,

zu wissen, es ist alles gut.

 

Beate Herold